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  • AutorenbildStolli

Altersteilzeit und warum das Leben trotzdem (oder gerade deswegen?) weitergeht…

Aktualisiert: 7. Dez. 2022

Nun hat es mich erwischt, Schwupps sind gut 41 Jahre Arbeitsleben vorbei und jetzt heißt es auf Richtung Altersteilzeit.



Mmmhhh, mit Dessert kann ich so Recht nix anfangen, Antipasti, Primi oder Secondi müssen her...





Ich starte mit der aktiven Zeit am 1. Dezember 2022, was ändert sich? Natürlich nix,



mal abgesehen davon, dass auf dem Gehaltszettel die Zahl kleiner wird...







wird weiter geplackert bis zum 30.9.2025.


Dann heißt es zack zack in die passive Altersteilzeit, was so viel heißt wie von heute auf Morgen bis zum 31.7.2028 gar keine Arbeit mehr, das hört sich doch ganz gut an.


Tja und was macht das kleine Blauauge dann? Urlaub ist schließlich nicht alles, von daher fallen mir auf den ersten Blick zwei Optionen ein.



Ein Ehrenamt bei der Herzstiftung vielleicht, zu dieser Einrichtung habe ich eh gute Verbindungen,





das bedeutet so viel wie tue Gutes, Gehalt gibt es dafür natürlich nicht, die Bezahlung findet in einer anderen Währung statt, so zumindest meine Vorstellung.





Oder ganz was anderes, wie wäre es mit einem Praktikum in der Hölle, ich stelle mir eh vor, dass ich hier mal landen werde...


...und wenn ich mich vorab mit dem alten Höllenhund schon mal gutstelle ist der Weinkühlschrank bestimmt immer gut gefüllt.


Hölle, irgendwie stehen da nur böse böse Worte in der Beschreibung (Vernichtung, Läuterung, Verdammnis, Qual – Mann, Mann, Mann), so kann man die Leute auch nicht für die Hölle begeistern,


vielleicht kann ich als Meister der Self-Education (Autodidakt / Selbstbildung klingt schon irgendwie bedenklich) in der Rolle eines satanischen Werbetexters etwas unterstützen:



Wie sieht es im Himmel aus?

  • Es gibt keinen freien Willen im Himmel, könnte man ja gleich weiter arbeiten

  • Die Geretteten (Menschen sind wohl gemeint) bleiben unwandelbar gut, sie haben nicht die freie Wahl zu sündigen – LANGWEILIG

  • Was gibt es zu essen?

    • Jeden Tag himmlisches Brot (von Olivenöl zum dippen war nicht die Rede)

    • In Gottes Reich bekommen wir alles Nötige (klingt nach DDR)

Und in der Hölle?

  • Gut sein ist hier nicht unbedingt gewünscht und sündigen, Hüstel…

  • Was gibt es zu essen?

    • Für Vegetarier wird die Hölle die Hölle sein, nicht ohne Grund qualmen die Schlote permanent und hier wird bestimmt kein Tofu geräuchert

Passt, meine Entscheidung ist bestätigt, mal schauen wie groß der Andrang wird….


Nur wie komme ich da temporär hin, das Winterhalbjahr wäre doch schon im Hinblick auf die Temperatur eine geeignete „Jahreszeit“, beim Googlen nach Höllenpraktikum und H(öllen)R-Ansprechpartnern

bin ich nicht recht weitergekommen, das Interesse ist wohl nicht so groß.


Nun dann werde ich meine Fragen:

  • Gibt es Bedingungen im Hinblick auf Soft und Hard Skills? Einfach nur gemein sein wird wohl nicht reichen...



Und wie sieht es mit Smart Casual aus?

Da muss ich wohl noch an meinem Waschbärbauch arbeiten (schon wieder arbeiten)...





...muss ich halt vor Ort klären, nach dem Artikel werde ich bestimmt über Linkedin oder von weiter unten direkt kontaktiert.

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