Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim von Jonathan Coe, meine Freundin hat mir das Buch gegeben da ich bin ein Freund des britischen Humors bin.
Deprimierend und sentimental ist nicht so mein Ding aber egal, der Protagonist ist wirklich am Boden und ich konnte mir kaum vorstellen, dass er eine Chance hat da rauszukommen, doch dazu später.
Göttlich die Szenen mit dem Sitznachbarn der im Flugzeug gestorben ist und er den Rest des Fluges bei ihm geblieben ist und mit dem Handyräuber, der nochmal vorbeikommt um sich dem Weg erklären zu lassen....
Plötzlich findet er sich auf einer Zeitreise auf dem Weg in den äußersten Norden um Zahnbürsten an Mann/Frau zu bringen und in Gesprächen mit dem Navi, schon arg grenzwertig, findet er nach und nach den Absprung.
Er bricht die Reise ab und räumt mit seiner Vergangenheit aus, am (FAST) Ende steht ein Mann der seinen Weg gefunden hat und dann kommt das wirkliche Ende....
....ich für meinen Teil hätte diesen Abschluss am liebsten in den Orkus geworfen aber dass kann ja jeder sehen wie er will.
Insgesamt war das Buch teilweise langatmig und ich habe mich ertappt nicht weiterlesen zu wollen aber bis auf das Ende hat mir das Buch doch gut gefallen.
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