Eric Wrede - The End (Das Buch vom Tod)
- Stolli
- 11. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
The End von Eric Wrede ist das erste Buch von diesem Autor und Bestatter bei lebensnah-bestattungen, dass ich lese, der Inhalt wie immer im Link von Lovely Books, mein Fazit:
Persönlich bin ich erst bei 3 Bestattungen gewesen, als mein Opa gestorben ist war ich 14 und ich kann mich erinnern, dass die Stimmung eher heiter war, als der Vater einer sehr guten Freundin gestorben ist war es das übliche mit betretenen Mienen...
Als meine Mama gestorben ist hat sie vorab gesagt was sie haben wollte, beerdigen auf einem anonymen Rasen auf dem Friedhof, welche Musik, klar gelacht hat niemand aber so richtig betreten war es auch nicht.
Ich weiß noch, dass ich ganz in Ruhe Abschied nehmen konnte, es gab verschiedene kleine Häuschen wo der/die Tote aufgebahrt ist und nur mein Vater den Schlüssel hatte, ich konnte Musik laufen lassen und mit meiner Mutter "sprechen".
Auf den Friedhof selber bin ich später nie mehr gegangen, ich denke immer wieder an sie aber da ist jeder Mensch anders.
Ich habe danach, 2009, mir Gedanken gemacht wie meine Beerdigung ablaufen soll, alles was mir wichtig war ist geregelt, allerdings kann ich mich nicht an jedes Detail erinnern.
Die Idee die Schallplattensammlung zu verschenken finde ich eine gute Idee, allerdings hänge ich selber nicht dran.
Aber jetzt zum Buch, Eric Wrede hilft sich Gedanken zu machen rechtzeitig alles zu regeln und das heißt nicht nur Erben etc. aber auch hier ist zum Glück jeder Mensch verschieben, der Anhang ist hier auch hilfreich für die Planung.
Und vor Allem dass eine Beerdigung nicht nur ein "Geschäft" sein soll sondern Menschlichkeit ganz oben steht.
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